Hoffnungsweg

Durch die transformierende Liebe,
untrennbar vereint mit der göttlichen Quelle,
schrittweise verbunden mit meinem eigenen Seelenlicht,
werde ich selbst zu einem mit Licht durchwirkten Wesen.
So lasse ich die Liebe Gottes im Licht ans Licht kommen.

Dieser inspirierende Hoffnungsweg mit seinen hinterleuchteten 14 Motiven
 ist jederzeit zugänglich
 in der Kapelle der RoMed Klinik in Prien am Chiemsee.
Begleitende Foto- und Textbücher liegen in der Kapelle aus 
oder können direkt bei mir angefordert werden.

Motiv 1: Licht jenseits des Pfades


Das Licht jenseits der Welt, jenseits von Himmel und Erde,

ist auch diesseits in allem stets dasselbe Licht.

Es ist das Licht, welches innerhalb meines Wesens,

innerhalb meines Herzens leuchtet.

Schon mein zarter Impuls zu hoffen

setzt diese Schöpfungsenergie frei.

Hoffnung ist Kraft, ein Impuls,

der das göttliche Licht in mir zum Leuchten bringt.

Motiv 2: Hoffnung bringt Licht

In den dunkelsten Stunden meines Daseins,

wenn der Weg grauen Pfaden zu folgen scheint,

ist das Licht Gottes mir am nächsten.

So rufe ich das Licht. Licht bedeutet sogleich Liebe.

Die Liebe Gottes befreit mich.

Die geringste Hoffnung bringt das Licht der Dämmerung in die Dunkelheit einer langen Nacht.

Die Farbe der Hoffnung schenkt mir in finsterer Stunde einen göttlichen Schimmer.

Motiv 3: Hoffnung ist Energie

Hoffnung ist Energie, eine Kraft,

die wir zum Leben brauchen.

Diese Energie ermöglicht Leben und

ist zudem der Ausdruck allen Seins.

Der Hoffende weiß um die Möglichkeit
der Veränderung.

So richte ich mein ganzes Sein

auf die Lebendigkeit des Lebens.

Ich begegne dem Licht.

Es zeigt mir, wer ich in Wahrheit bin.

Motiv 4: Hoffnung sieht Zukünftiges

Nicht immer kann ich sehen, wie es weitergeht.

Sich auf die Hoffnung einzulassen bedeutet, 
dass ich mich auf das Leben einlasse.

Begeistert zu hoffen heißt nicht,

Gutes zu sehen und Ungutes zu ignorieren,

ist keine Flucht vor dem Leben 

sondern die Akzeptanz desselbigen.

Hoffnung vermittelt, was noch nicht ist, 
aber sein wird.

Trage ich Hoffnung im Herzen und
folge dieser Sehnsucht,

werden sich Wege auftun und seien sie noch so verschwommen.

Motiv 5: Hoffnung ist Trotz

Gefangen in den Strudeln und

Verirrungen des Lebens hoffe ich.

Ich hoffe darauf, dass sich Sinnlosigkeit und

Verzweiflung, Ausweglosigkeit und Bedrängnis wandeln.

Hoffnung ist eine Art Trotzhaltung.

Sie ist kein Gedanke, sondern eine Lebenseinstellung.

Zu hoffen heißt, die Welt in all ihren

Erscheinungsbildern wahrzunehmen,

um diese dann bedingungslos anzunehmen.

So gebe ich der Liebe eine Chance.

Motiv 6: Hoffnung glaubt ans Leben

Ich hoffe auch dann, 

wenn die Hoffnung nicht begründet scheint.

Gerade, wenn alles hoffnungslos aussieht, 
hoffe ich umso mehr.

Zu hoffen heißt, mich ganz auf das Leben auszurichten.

Die Hoffnung glaubt an das Leben,
an stete Verwandlung.

Selbst dann, wenn ich nichts mehr begreife, 

nährt mich die Hoffnung. Die Einsicht reift heran,

dass Hoffnung allein schon Leben entfalten kann.

 Ich glaube an die göttliche Durchdringung der Welt

und damit an ihren Sinn.

Motiv 7: Hoffnungslosigkeit zerstört Leben

Verliere ich die Hoffnung,

überlasse ich zerstörerischen Kräften meinen Handlungsraum.

Meine Aktivitäten verlieren an Sinn,

meine Worte an Bedeutung.

Hoffnungslosigkeit ist eine schleichende Zersetzung,

eine Untergrabung des kostbaren Lebens.

Tief in meinem Innern weiß ich,

zu hoffen schafft Leben.

Und so entscheide ich mich für die Hoffnung

und damit für das Leben.

Motiv 8: Hoffnung führt zu Erfahrung

Auf Hoffnung und Glauben basierte Handlungen bewirken Erkenntnisse im inneren und 
äußeren Geschehen.

Weder verkrieche ich mich hinter meiner Hoffnung

noch verstecke ich mich hinter meinem Glauben.

Ich will handeln, Verantwortung für mich

und auch für andere übernehmen.

So wage ich mein Leben, kämpfe darum.

Ich lerne hinzu, mache neue Erfahrungen.

Gestärkt im Glauben nehme ich all die Wunder wahr,

die sich tagtäglich neu auf der Erde ereignen.

Motiv 9: Leben siegt über Tod

Ich bin wachsam und bleibe in der Hoffnung.

Es gibt keine andere Alternative zum Tod.

Mein Bewusstsein verändert sich
durch meine Hoffnung.

Der Glaube, das Leben und die Liebe sind fortan meine Begleiter.

Diese Energieströme verändern meine Einstellung

zum Leben grundlegend.

Ich entscheide für mich, was Leben ist,

nehme mein Leben in beide Hände,

um es hoffnungsvoll in die Hände Gottes zu legen.

Der Sinn des Lebens ist die Auferstehung.

Motiv 10: Handlung heilt

Die Einsamkeit des Hoffenden entsteht durch das

Vergessen seiner Wünsche, Träume und Möglichkeiten.

Werde ich enttäuscht, verletzt, gar ernsthaft krank,

dann bin ich schnell mutlos und begrenzt.

Vergesse ich dann noch,

dass ich all meine Hoffnungen schon längst begraben habe,

vergebe ich auch die Kraft der Hoffnung.

Hoffnung zu haben ist mein Lebensrecht.

Ich erinnere mich und weiß, in dieser Energie zu handeln.

Motiv 11: Seele ist Licht

Jede Seele ist Licht. 

Sie ist ein Licht unter Milliarden Lichtern, 

aus denen das gesamte Universum besteht.

Ich bin Teil dieses großen Ganzen. 

Um mich zu erfahren,

entscheide ich mich täglich neu für die Hoffnung.

Solange ich Hoffnung in die Zukunft setze, 

erfahre ich Kraft für die gelebte Gegenwart.

Die Hoffnung öffnet mir das Tor zum Glauben.

Der Glaube ist das Tor zur Erfahrung. 

Und so erfahre ich mich als das Licht,

das auch die Dunkelheit kennt.

Motiv 12: Liebe transformiert

Ich nehme meine brennende Sehnsucht in mir wahr.

Es ist diese Sehnsucht nach Licht,

nach bedingungsloser Liebe.

Ich öffne mich der göttlichen Liebe in mir.

Sie durchwebt und berührt mich.

Diese alles durchwirkende Kraft der Liebe gründet mich.

Sogleich fühle ich mich verbunden mit der Quelle allen Seins

und mit mir selbst.

Die Liebe Gottes wird uns Menschen verwandeln.

Motiv 13: Heilung in Gott

Untrennbar bin ich mit der göttlichen Quelle verbunden.

Die reine Absicht, dieses Licht
in mein Leben hereinzulassen, reicht aus.

Ich fühle mich gesegnet und 
über alle Maßen geliebt.

Die Anbindung an mein eigenes Licht und 
an die Liebe Gottes verwandelt mich.

Gottes Gegenwart ist in jedem von uns.

 

Motiv 14: Licht durchdringt mein Wesen 

Ein Licht durchwirktes Wesen bin ich. 

Die Liebe Gottes erreicht, 
verwandelt und heilt mich. 

Die Zartheit der Liebe befreit mich. 

Sie beschwingt und verleiht mir Flügel. 

So lasse ich die Liebe Gottes 
im Licht ans Licht kommen. 

Tief berührt finde ich Frieden. 

Der hinterleuchtete  Hoffnungsweg in der RoMed Kapelle ist als Auftragsarbeit des damaligen Krankenhausfördervereins RoMed Klinik entstanden. 
Zusätzlich veröffentlichte ich ein begleitendes 
Foto- und Textbuch.

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